5 Fehler im Storytelling und in der Kommunikation
In diesem Blog-Beitrag dreht sich alles um die fünf Fehler im Storytelling und in der Kommunikation, die du auf keinen Fall machen solltest.
Storytelling ist eine wirkungsvolle Methode, um eine authentische und greifbare Marke zu kreieren. Doch es gibt bestimmte Stolperfallen, die vermieden werden sollten, um deine Botschaft erfolgreich zu vermitteln. Also, schnall dich an und lass uns gleich durchstarten!
1. Mangelnde Zielsetzung
Ein häufig begangener Fehler ist die fehlende Zielsetzung. Viele Unternehmen veröffentlichen Inhalte auf verschiedenen Plattformen, ohne sich im Klaren darüber zu sein, warum sie dies tun. Das erste, was du dir fragen solltest, ist: Warum erzähle ich diese Geschichte? Will ich informieren, Vertrauen schaffen oder ein Produkt verkaufen? Ein klar definiertes Ziel ist unerlässlich. Setze dir eindeutige KPI’s, um den Erfolg deiner Inhalte messen und zukünftige Verbesserungen vornehmen zu können.
2. Fehlendes Zielgruppenverständnis
Eine tiefe Kenntnis deiner Zielgruppe ist unverzichtbar. Nutze „Story Listening“, um Feedback zu sammeln und die Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen deiner Kunden zu verstehen. Jede Form von Content, die konsumiert wird, ist ein wertvoller Moment der Lebenszeit deiner Audience. Frage dich stets: Was ist der Nutzen für meine Zielgruppe? Nur wenn dieser Mehrwert klar im Vordergrund steht, kannst du die Aufmerksamkeit und das Engagement deiner Zielgruppe sichern.
3. Kein Mehrwert im Content
Biete immer Mehrwert. Dein Content sollte inspirieren, motivieren oder unterhalten. Dabei muss es nicht zwangsläufig um Bildung gehen – Hauptsache, deine Zielgruppe hat das Gefühl, dass sich ihre investierte Zeit lohnt. Ohne klaren Mehrwert wirst du die Aufmerksamkeit deiner Audience nicht halten können.
4. Spannungsloser Inhalt
Ein weiterer häufiger Fehler ist das Fehlen von Konflikten in der Geschichte. Eine reine Auflistung von Fakten wird schnell langweilig. Jede gute Story braucht einen Konflikt – eine Herausforderung, eine Krise oder eine unvorhergesehene Situation. Diese Gegensätze erzeugen Spannung und halten die Aufmerksamkeit deiner Leser oder Zuschauer hoch.
5. Unklarer Held in der Geschichte
Bestimme klar, wer der Held deiner Geschichte ist – und sei dir bewusst, dass du es meistens nicht selbst bist. Im Regelfall ist es deine Zielgruppe. Deine Audience sollte sich mit der Geschichte identifizieren und sich selbst in der Rolle des Helden sehen können. Erfolgreiche Testimonial-Videos funktionieren nach diesem Prinzip: Ein Kunde erzählt von seinen Herausforderungen und wie dein Produkt oder deine Dienstleistung zur Lösung beigetragen hat. In Recruiting-Videos solltest du die Mitarbeiter oder zukünftigen Bewerber in den Mittelpunkt stellen, nicht dein Unternehmen.
Bonus-Tipp: Authentizität
Sei authentisch. Authentizität bildet die Grundlage für Vertrauen – und ohne Vertrauen entstehen keine echten Beziehungen, weder geschäftlich noch privat. Zeige Mut und lass auch Schwächen zu. Authentische Geschichten schaffen echte Verbindungen zu deiner Zielgruppe.
Zusammenfassung
Hier sind die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Setze dir klare Ziele und dokumentiere sie.
- Kenne deine Zielgruppe und hole gezielt Feedback ein.
- Biete immer einen klaren Mehrwert.
- Integriere Konflikte, um Spannung zu erzeugen.
- Bestimme eindeutig, wer der Held deiner Geschichte ist – in der Regel deine Zielgruppe.
- Sei authentisch und zeige dich, wie du wirklich bist.
Authentische, emotionale und persönliche Geschichten sind der Schlüssel zu einer starken Markenbindung. Jede Geschichte birgt Potenzial – lass uns dieses gemeinsam entfalten.